Bruderschaft
Chronik
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Allgemein
Rotte
Voraussetzungen Kirche
als Wegbereiter Kirche
als Gegner Waren Söldner mörderische Außenseiter? Die Hauptmacht: Die
Ritterschaft Die Ritter mauserten sich zu einer internationalen Macht
mit eigenen Regeln, die sie gegenseitig schützte. Für Leute ohne Stand galten
diese Regeln natürlich nicht. Trotzdem waren Kriege für die meisten zwar häufig
und eben überschaubar. Schon Aufgrund der geringen Größe der Heere waren
Scharmützel recht kurz und dadurch vielleicht nicht ganz so blutig, weil der
unterlegene schneller gefunden war und die Moral schneller zusammenbrach als zum
Beispiel in einem Grabenkampf im ersten Weltkrieg. Wobei der Zusammenbruch der
Moral einer Truppe nicht gleich das Ende des Gefechts war. Im Gegenteil, erst
jetzt kommt der hochmittelalterliche Ritter zu Tragen, denen ihre Haupttaktik
war die Gegner erst aufzulösen und sie dann auf der Flucht niederzumetzeln. Außerdem waren die Waffen zur Zeit des Jahres 1200 eher Hieb- und Stichwaffen. Scharfe Waffen wie Äxte (natürlich ebenfalls eine Hiebwaffe) waren zu dieser Zeit nahezu verschwunden. Hauptwaffe eines Fußsoldaten war vor allem das Schwert, Bogen und Speere. Alles nur an der Spitze scharf. Rossschinder kamen erst langsam auf, ebenso wie Bihänder und Pulverwaffen. Schweres Gerät wie Kanonen waren noch nicht erfunden und die entsprechenden Verwandten unserer Darstellungszeit, Katapult und dergleichen, auf Schlachtfeldern gegen Personen eher wirkungslos und daher selten anzutreffen. Und so spielten sich auch die meisten Kriege als Belagerungen ab, die unterm Strich eher logistisches Geduldspiel als gefährlich waren. Die vor allem durch Filme weit verbreitete Meinung dass die Kriege ohne Strategie und Taktik und vor allem ohne Disziplin stattfanden ist jedoch völliger Unsinn. Für alle Waffengattungen war das eingespielte Miteinander Erfolgsgarantie. So berichten Quellen von einer Reihe Ritter die so eng ritten dass sie mit ihren Beinen ins Gehege kamen. Einziges Mittel gegen diese geballte Stoßkraft war die selbst die Formation zu halten und Schulter an Schulter zu stehen. Zusammenfassend kann man also sagen dass Krieg zwar an der Tagesordung, aber verhältnismäßig unblutig war und fast immer in Form von Belagerungen (99% laut Feldkircher) stattfand. Heerführer waren sich Disziplin und Taktik sehr wohl bewusst auch wenn die Taktiken nicht so komplex waren wie zu Zeiten Roms zum Beispiel. Das rührt aber allein von der durch Reiter dominierten Heerführung. Also alles in allem beste Voraussetzungen um mit etwas
Talent und etwas Glück ein berühmter Heerführer des MA zu werden. Allgemein
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