Bruderschaft
Chronik
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Widukind von Rutelingin Geboren wurde er in Rutelingin im Jahre 1170 als fünftes Kind des Gunter von Breslau. Seine Ausbildung zum Ritter machte er bei den Herren um und auf der Achalm. Im Knabenalter verbrachte er seine körperlichen Ertüchtigungen mit Ball treten, Laufen und Brückenbau in den Wäldern rund um Rutelingin.
In der Zeit als Kaiser Friedrich I. sich auf machte zum Kreuzzug nach Jerusalem entschloss er sich mit ihm zu ziehen. Leider war der Tross nicht mit Glück versehen und das Heer verlor seinen Kaiser Barbarossa im Fluss Saleph. Dieses geschah im Jahre des Herrn 1190. Nach dem das Gros des Heeres sich einschiffte und zurück kehrte entschloss Widukind sich mit einem kleinen Teil der Truppen weiter zuziehen um die Pilgerreise zu beenden. Als er vor Akkon ankam schloss sich der Trupp den Kreuzfahrern andere Nationen an und sie belagerten die Stadt bis zu ihrer Übergabe.. Bei einem Gefecht verlor Widukind sein einziges Pferd. Wie er so um sein Leben kämpfte wurde er durch den Herrn erleuchtet und ihm wurde gewahr, dass er als gepanzerter, schwerbewaffneter unter all den leicht bewehrten auch eine gewaltige Durchschlagskraft hat. Und so machte er sich diese Art zu kämpfen zu eigen und verbesserte sich zunehmend. Später fing er an schwere Fußtruppen auszubilden. Vor Akkon
traf er auch Alwin vom Tal, der reiste weiterhin mit ihm im Morgenland.
Durch Abschluss eines Vertrages mit den Heiden wurde den Christen der Zutritt
zur heiligen Stadt ermöglicht. Nachdem Widukind die Heiligtümer besucht hatte
und ein geweihtes Kreuz für seine Pilgerreise erhalten hat, zog er mit Alwin
1193 heim in das Herzogtum Schwaben. Dank des
erfolgreichen Abschlusses seiner Pilgerreise, versprach sein Vater ihm das
kleine Ganerbenrittergut, das die Herren der Achalm ihm schon vor
Jahren übergaben. Von diesem Posten sollte die Familie Länder der Herren
der Achalm gegen die Werdenberger verteidigen.
Außerdem arbeitet er noch mit Ortwin vom Arbachtal zusammen der in der Region um Rutelingin eine Söldnertruppe aufstellte, um die Aufstrebenden Staufer zu unterstützen, was ihm als Veteran in Barbarossas Heer natürlich sehr am Herzen lag. |