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Stangenwaffen

Die veraltete knapp mannhohe Flügellanze war noch recht weit verbreitet, wurde aber immer weiter durch Lanzen/Speere verdrängt, die derzeit das gängigste Modell einer Stangenwaffe darstellte. Deren Stiel war etwas länger (bis 2,5 m) ebenso das Blatt, die Flügel sind jedoch weggefallen.


Links die alte Flügellanze, rechts das modernere und am weitesten verbreitete Blatt des Hochmittelalters.
Links


Ausgefallene Varianten waren der nagelneue Rossschinder der aus Italien über die Alpen kam.


Die Angel wurden zwischen die Beine von Pferden gesteckt
die sich dann durch ihre eigene Bewegung mindestens die Sehnen abschnitten.

Oder die Bardiche die sich aus den mit zwei Händen geführten Bartäxten der Huscarls entwickelte und speziell im Osten fast 500 Jahre eine gängige Waffe sein sollte. Durch die Kreuzzüge schaffte aber auch sie es in unsere Breiten. Sie beendete vorerst das Zeitalter der immer größer werdenden Streitäxte auf den Schlachtfeldern Europas. Die Bardiche, oder Bardike, hatte einen Stiel der 1,50 bis 2 Meter maß und eine halbmondförmige Klinge von der Stärke einer Axt die fast 50 cm messen konnte und an 2 bis 3 Stellen an der Stange befestigt war.


Zwei Beispiele von Bardiken, einer Waffe die Luitolf gerne verwendet.