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Der Helm

Zu unserer Darstellungszeit, also zur Zeit der Hochmittelalterlichen Rotten trugen Söldner veraltete Spangenhelme, die aus mehreren Teilen mit Eisenbändern (Spangen) vernietet wurden oder ebenfalls veraltete Helm der phrygischen Form (Schlumpfmützen). Am häufigsten waren sogenannte Normannen- oder Nasalhelme aus einem Stück getrieben. Allesamt jedenfalls mit Nasenschutz (Nasal).

Vereinzelt setzten sich auch schon moderne Kalotas, teilweise mit komplettem Gesichtsschutz durch. Bei der schweren Infanterie mit ihrer Beuterüstung gab es sicher auch schon erste rundrum geschlossene Helm aber frei auf dem Kopf getragene Topfhelme.


Links: Spangenhelm aus vier dreieckigen Platten mit Spangen verbunden (veraltet, aber sehr weitverbreitet)
Mitte: Phrygischer Helm mit angesetzten Nasal, eher aus Ostgebieten zu uns gekommen.
Rechts: Normannen- oder Nasalhelm aus einem Stück geschmiedet inklusive Nasal. Die häufigste Variante, wobei die Bezeichnung nicht direkt auf die Normannen verweist

Links: Kalota die über der Kettenhaube getragen wurde und aus einem Stück oder Rand und Deckel besteht
Mitte: Kalota mit Gesichtsschutz.
Rechts: Früher Topfhelm dem man die Schritte der Ergänzung noch ansieht


Spangenhelm des Hauptmann Ortwin.
Die Rostpatina verhindert übermäßiges Spiegeln des Sonnenlichts


Früher Topfhelm Luitolfs
Gut zu erkennen die nachträglich angebrachte und dann verstärkte Gesichtsmaske und der Nackenschutz